Wie bereitet man einen guten Espresso zu?
Versand am Oktober 08 2022
Das Prinzip von Espresso besteht darin, die im Kaffee enthaltenen Partikel mithilfe von Wasser unter Druck zu extrahieren. Eine Maschine benötigt 9 bar Druck für einen guten Espresso. Die wichtigsten Einflussfaktoren sind Wassertemperatur, Mischungsverhältnis und Mahlgrad. Um weder zu viel noch zu wenig zu extrahieren, verwendet man Wasser mit einer Temperatur zwischen 92 und 95 Grad. Welches Mischungsverhältnis ist optimal? Bei Espresso wird meist ein Verhältnis von 2 oder 3 verwendet. Nehmen wir als Beispiel ein Verhältnis von 2: Auf ein Gramm Kaffeepulver kommen zwei Gramm fertiges Getränk in die Tasse. Verwendet man also 18 Gramm gemahlenen Kaffee, erhält man 36 Gramm in der Tasse. Je höher das Mischungsverhältnis, desto dünner wird das Getränk, da mehr Wasser hinzugefügt wird. Der Faktor mit dem größten Einfluss auf den Geschmack ist der Mahlgrad. Für Espresso wird das Kaffeepulver im Vergleich zu Filterkaffee sehr fein gemahlen. Wenn Ihr Kaffee sehr langsam und schwer zu brühen ist, ist Ihr Espresso höchstwahrscheinlich überextrahiert und zu bitter. In diesem Fall sollten Sie den Mahlgrad anpassen und gröber mahlen. Fließt Ihr Kaffee hingegen sehr schnell und dickflüssig, ist Ihr Getränk wahrscheinlich unterextrahiert und geschmacklos. Hierfür benötigen Sie einen feineren Mahlgrad. Generell sollte ein Espresso 20–30 Sekunden lang fließen.


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